Röntgen, Mammographie, CT, MRT

Unsere Untersuchungen

Röntgen

Die Röntgendiagnostik ermöglicht es verschiedene Fragen zu einzelnen Körperregionen zu klären, beispielweise dient das Röntgen der Lunge zur weiteren Abklärung von möglichen Infiltraten, welche bei Lungenentzündungen vorliegen können. Oder beim Knochen dient das Röntgen zum Ausschluss eines Bruchs.

Bei der Untersuchung werden Röntgenstrahlen gezielt auf eine bestimmte Körperregion gerichtet. Mittels eines digitalen Detektors können die abgeschwächten Strahlen gemessen und zu Bilddaten umgewandelt werden. Die Erstellung des Röntgenbildes bedarf nur weniger Sekunden und weist eine deutlich geringere Strahlendosis als eine CT-Untersuchung auf.

Mammographie

Die Mammografie ist Teil der Brustdiagnostik und eine Untersuchung mittels Röntgenstrahlen. In unserer Praxis führen wir die kurative Mammografie durch. Z. B. werden zu uns Patientinnen mit Tastbefund überwiesen oder es erfolgen Untersuchungen im Rahmen der Tumornachsorge.

Wir führen keine Screening-Mammografien durch, dementsprechend können wir Ihre Stempelkarte für Mammografie-Vorsorgeuntersuchungen nicht ausfüllen.

Computertomographie

Die CT ermöglicht mittels Röntgenstrahlen eine detailliertere Darstellung einzelner Körperabschnitte im Vergleich zur konventionellen Röntgendiagnostik. Vereinfach dargestellt „fährt“ der Patient auf der Untersuchungsliege durch das ringförmige CT-Gerät, während die abgeschwächten Röntgenstrahlen erfasst und in Bilder umgerechnet werden. Im Vergleich zur MRT-Untersuchung läuft die CT-Untersuchung schneller ab, weist eine höhere Auflösung auf und z.B. Herzschrittmacher-Patienten können auch untersucht werden. Nachteilig jedoch ist die höhere Strahlendosis im Vergleich zu einer Röntgenaufnahme. Insbesondere Lungen- und Knochenstrukturen können mittels der CT-Untersuchung sehr gut evaluiert werden. Unterstützend hilft ein Jod-haltiges Kontrastmittel Weichteilorgane besser zu beurteilen.

Falls eine Kontrastmittelallergie bei Ihnen bekannt sein sollte, geben Sie dieses bitte an. Bei einer Niereninsuffizienz, Metformin-Einnahme oder Schilddrüsenüberfunktion ist eventuell eine Kontrastmittelgabe nicht möglich.

Bitte sprechen Sie uns an, falls eine Schilddrüsen-Szintigrafie geplant sein sollte. Bei geplanter Kontrastmittelgabe, bringen Sie bitte persönlich die Laborparameter TSH (Schilddrüsen-Wert) und Kreatinin (Nieren-Wert) mit.

MRT

Das MRT-Gerät ermöglicht es insbesondere Weichteilgewebe wie z.B. Muskeln oder das Gehirn eingehender zu beurteilen. Die Weichteile weisen einen hohen Wassergehalt auf, dieses wird bei der MRT genutzt, um mittels eines starken Magnetfeldes und Hochfrequenzimpulsen, Wasserstoffatome anzuregen. Das emittierte Signal wird gemessen und in Bilddaten zur Auswertung umgewandelt.

Aufgrund des starken Magnetfeldes bestehen Kontraindikationen für bestimmte Implantate wie z. B. dem Herzschrittmacher. Für spezielle Fragestellung wird zu besseren Detektion Kontrastmittel gegeben. Sollte bei Ihnen eine Kontrastmittelallergie oder eine Niereninsuffizienz bestehen, so teilen Sie uns das gerne bereits bei der Terminvereinbarung mit, so dass wir dieses miteinplanen können.

Falls eine Kontrastmittelgabe bereits geplant sein sollte und keine Kontraindikationen bestehen, bitten wir Sie, einen Kreatinin-Wert (nicht älter als 6 Monate) zur Kontrolle der Nierenfunktion mitzubringen.